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Auftragsklärung – kurz und knapp

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Was tun, um zu erfahren, was der Kunde wirklich will?

Eine Auftragsklärung kann sich äußerst schwierig gestalten, oft wissen Kunden (Auftraggeber) nicht, was sie wollen. Selbst Schuld, könnte man meinen. Aber weit gefehlt – Nimmt der Kunde das Projektergebnis am Ende nicht ab, weil er sich das alles ganz anders vorgestellt hat, dann erweist sich das Problem schnell als Bumerang. Grund genug, den Kunden zu löchern. Die 10 wichtigsten Fragen, die Sie zu Beginn eines Projektes unbedingt stellen sollen, lesen Sie in diesem Survival-Tipp:

    Fragen Sie: Was genau wünschen Sie?

  • Bringen Sie die Zielsetzung bzw. die Zielgrößen in Erfahrung. Was genau soll im Projekt eigentlich erreicht oder umgesetzt werden.
  • Fragen Sie: Was genau machen Sie mit dem Ergebnis?

  • Neben der Zielsetzung ist auch die Verwendung des Produkts, des Prozesses oder der Dienstleistung wichtig, die wir im Rahmen des Projekts umsetzen sollen. Wozu brauchen Sie das ganze eigentlich?
  • Fragen Sie: Warum starten Sie überhaupt das Projekt?

  • Was ist eigentlich der Anlass für das Projekt? Was bewegt unseren Kunden, Geld zu investieren? Hier geht es um die Beweggründe, die unseren Kunden dazu veranlassen, Geld in die Hand zu nehmen.
  • Fragen Sie: Was ist die Vorgeschichte zu dem Projekt?

  • Die meisten Projekte haben eine Vorgeschichte, eventuell gab es sogar schon Vorprojekte. Das ist auf jeden Fall eine Frage wert.
  • Fragen Sie: Was muss das Produkt/Ergebnis eigentlich alles können?

  • Wir befassen uns mit den Anforderungen. Es geht um das Leistungsniveau, es geht um Muss- und Soll-Kriterien. Es geht um geschäftliche, funktionale, technische und organisatorische Anforderungen.
  • Fragen Sie: Was muss das Produkt, oder auch die Dienstleistung, unbedingt können?

  • Neben den Anforderungen müssen wir uns mit dem Scope des Projekts befassen. Was ist im Scope, was ist out of Scope? Was ist Bestandteil des Projekts, was nicht?
  • Fragen Sie: Wie lange darf das Projekt dauern?

  • Bei dieser Frage geht es um Termine und Deadlines. Wann geht es los? Wann müssen wir fertig sein? Welche Termine sind zu berücksichtigen?
  • Fragen Sie: Wer soll das Projektergebnis nutzen?

  • Hier geht es um die Anwender des Produkts, des Prozesses oder der Dienstleistung, die wir im Rahmen des Projekts entwickeln. Eventuell ist von deren Seite mit Widerstand zu rechnen.
  • Fragen Sie: Was sind kritische Themen? Was sind Tabus?

  • In Projekten gibt es Do’s und Don’ts – gerade im Zusammenhang mit den Betroffenen eines Projekts. Das prägt dann später auch den Projektverlauf. Grund genug, uns damit befassen.
  • Fragen Sie: Was soll unbedingt erhalten bleiben?

  • Projekte haben immer etwas mit Neuerungen zu tun. Es werden also Dinge verändert. Umso wichtiger die Frage, was – trotz Projekt – unbedingt erhalten bleiben soll.

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